
Für Employer Branding ist LinkedIn erste Wahl. Kaum ein namhaftes Unternehmen, dass hier nicht mit einer eigenen Unternehmensseite vertreten ist. Leider findet man aber auch viele verwaiste oder sogar angemeldete und nicht genutzte Profile. Im „War For Talents“ ein absolutes NoGo. Neben der Unternehmensseite führen viele Geschäftsführer, CEOs, CMOs, CHROs persönliche Profile, auf denen aber News aus dem eigenen Unternehmen geteilt werden – oder umgekehrt.
Ein übrigens auch auf Twitter nicht unübliches Verfahren. Viele User wollen Informationen und Meinungen authentisch und „aus erster Hand“ zu bekommen und nicht von einem stets der Eigenwerbung verdächtigen Unternehmen. Unternehmen sollten also im besten Fall zwei- oder sogar mehrgleisig fahren: Neben der Unternehmensseite sollten der oder die Chefs und wichtigsten Repräsentanten und Botschafter des Unternehmens auch eigene Seiten auf LinkedIn pflegen bzw. pflegen lassen. Machen wir als Agentur für Employer Branding übrigens auch.
Wie sieht es mit XING aus? XING hat noch viele angemeldete Profile in D-A-CH, es werden aber immer weniger aktiv gepflegt. Das gleiche gilt nach unseren eigenen Erfahrungen auch für die zahlreichen Gruppen dort. Mancher sieht bereits das Ende von XING eingeläutet, der Sog des internationalen Wettbewerbers LinkedIn ist einfach zu stark. Wir empfehlen bei Unternehmen mit Zielgruppe in D-A-CH ausdrücklich die Nutzung von XING für Employer Branding – beispielsweise als zusätzliche organische Distributionschance für Employer Content von anderen Plattformen wie z.B. LinkedIn.
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