

Es gab einmal einen Claim, den manche unter uns bis heute im Ohr haben:
„Vertrauen ist der Anfang von allem.“ Er stammt aus einer Kampagne der Deutschen Bank und wurde bei seinem Erscheinen oft zitiert, diskutiert und manchmal auch parodiert. Auch Jahre später: Die Botschaft ist einfach zeitlos und trifft heute mehr den Punkt als je zuvor. Warum?
Zum Zeitpunkt der Kampagne war er vor allem ein Werbeversprechen. Heute ist er, im digitalen Zeitalter von Social Media, Erfordernis und Voraussetzung für Werbeerfolg. In einer Welt, in der wir täglich mit Inhalten überflutet werden und in der Authentizität oft mit Likes statt mit Haltung verwechselt wird, gewinnt Vertrauen als Grundlage jeder echten (Kunden-)Beziehung an Relevanz. Für jedes Posting und jede Kampagne.
Social Media hat die Art und Weise verändert, wie wir kommunizieren, wie wir Beziehungen knüpfen und wie wir Entscheidungen treffen. Früher war Vertrauen etwas, das sich im persönlichen Kontakt aufbaute: Im Gespräch, im Handschlag, im gemeinsamen Arbeiten. Heute entsteht Vertrauen meist über Distanz, über Screens, über Inhalte, die wir in Sekundenschnelle konsumieren.
Und genau hier liegt die Herausforderung:
In diesem Spannungsfeld wird Vertrauen zur knappsten, wertvollsten Ressource. Menschen folgen nicht Marken, sondern Werten, die sie mit der Marke verbinden. Nicht Unternehmen, sondern Gesichtern. Nicht Perfektion, sondern Persönlichkeit.
Viele Unternehmen investieren enorme Summen in Reichweite, Performance und professionelles Storytelling. Alles davon ist wichtig, aber nichts davon reicht aus, wenn die Basis fehlt: Glaubwürdigkeit. Vertrauen entsteht nicht durch Inhalte, die perfekt aussehen. Vertrauen entsteht durch Inhalte, die echt sind. Vertrauen entsteht, wenn Menschen spüren: Hier spricht jemand, der etwas Relevantes zu sagen hat. Hier zeigt sich jemand, der etwas von sich zeigt.
Oder hier steht ein Team oder ein Unternehmen, das nicht nur seine Schokoladenseite zeigt, sondern mit Bewerbenden in eine Vertrauens-Beziehung eintreten will.
Im Umfeld von Social Media lässt sich Vertrauen grob in vier zentrale Dimensionen einordnen:
Wir leben in einer Zeit, in der jeder Beitrag durch Filter gejagt, durch Tools optimiert und durch KPIs bewertet werden kann. Aber Authentizität lässt sich nicht simulieren.
Sie entsteht dort, wo Menschen ehrlich sind – über Erfolge, aber auch über Herausforderungen.
Gerade im Employer Branding und Social Recruiting ist das entscheidend. Bewerber*innen wollen keine perfekten Hochglanzwelten mehr. Sie wollen echte Einblicke, echte Menschen, echte Kultur.
Viele denken Social Media in Projekten oder Kampagnen. Doch Vertrauen funktioniert anders. Vertrauen wächst über Zeit – und zwar kontinuierlich. Wer einmal sichtbar ist, gewinnt Aufmerksamkeit.
Wer konstant sichtbar bleibt, gewinnt Vertrauen.
Das gilt für Personal Brands ebenso wie für Unternehmensmarken.
Wer nur sendet, baut keine Beziehung auf.
Wer zuhört, schon.
Vertrauen entsteht im Austausch – durch Antworten, durch Gespräche, durch Interaktion. Die erfolgreichsten Accounts auf Social Media sind nicht die lautesten, sondern die nahbarsten.
Kein Unternehmen, kein Projekt, keine Person ist fehlerfrei. Und genau das macht uns nahbar. Fehler zu teilen bedeutet nicht Schwäche, sondern Stärke.
Ehrlichkeit schafft Nähe – und Nähe schafft Vertrauen.
Für Unternehmen wird Vertrauen zu einem entscheidenden Differenzierungsfaktor. Ob Kundinnen, Bewerberinnen oder Partner*innen – alle entscheiden nicht nur rational, sondern vor allem emotional. Und Vertrauen verkürzt diese emotionale Distanz.
Ein Unternehmen, das klar kommuniziert, das Haltung zeigt und das Menschen in den Mittelpunkt stellt, wird langfristig erfolgreicher sein als eines, das nur auf Kampagnen und Performance setzt.
Vertrauen baut Bindung auf.
Bindung schafft Loyalität.
Loyalität sorgt für Wachstum.
Gerade im Kontext von Social Recruiting ist Vertrauen einer der größten Hebel. Talente bewerben sich dort, wo sie sich gesehen, wertgeschätzt und verstanden fühlen. Und das passiert nicht durch Karriereseiten oder Anzeigen, sondern durch Menschen, die Gesicht zeigen.
Der wirkliche Mehrwert entsteht erst, wenn Vertrauen da ist. Wenn Menschen sich öffnen für Botschaften. Aber auch: Wenn Teams kooperativ miteinander arbeiten. Wenn Kommunikation nicht nur nach außen, sondern auch nach innen funktioniert.
Und genauso verstehen wir Social Media bei Alexanderplatz Hamburg:
Nicht als Bühne für Selbstdarstellung, sondern als Brücke zu anderen Menschen.
Nicht nur als effizientes Tool für Marketing, sondern als Werkzeug für Sichtbarkeit mit Haltung.
Nicht nur als wirtschaftliche Werbeplattform, sondern als Teil unserer Verantwortung.
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