

HO-HO-HO: Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Sie ist vor allem eine magische Zeit der Besinnung und der Emotionen. Für Marken bietet sie die Chance, die Community-Bindung zu vertiefen und sich auf menschlicher Ebene zu präsentieren. Dafür ist eine Planung notwendig, die früh beginnt. In vielen Fällen, auch bei den Unternehmen, die wir betreuen, startet die Planung nicht erst Ende November, sondern jetzt.
Als Social Media Agentur raten wir: Die Konzeption sollte spätestens Ende Oktober (also jetzt) beginnen, um stressfreie, durchdachte und emotionale Postings zu gewährleisten. Der Fokus liegt dabei auf Inhalten, die Vertrauen schaffen, anstatt auf tagesaktuellen Rabattaktionen oder Last-Minute-Deals.
Direkt etwas Wichtiges vorab: Wir raten vom Alle-Jahre-wieder-Adventskalender ab. Also täglichen Beiträgen nach dem Motto: „Hinter Türchen 16 verbirgt sich heute ein Rabattcode für 5 %“ etc. Solche Postings führen oft zu Content-Müdigkeit und gehen in der Flut der Feiertagswerbung unter.
Qualität schlägt Quantität: Gerade in einer Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne kurz und das Angebot riesig ist.
Die Weihnachtszeit ist nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich die wichtigste Phase des Jahres. Für viele Marken entscheidet sich in diesen Wochen, wie stark das Gesamtjahr abschließt. Hier kommt Performance Marketing ins Spiel: gezielte Social Ads auf Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder Pinterest können das entscheidende Umsatzmehr bringen.
Dabei geht es längst nicht mehr nur um Rabatte. Erfolgreiche Performance Ads im B2C- und B2B-Shop-Bereich schaffen Relevanz, bevor überhaupt ein Angebot platziert wird. Das funktioniert über kreative Kampagnen, die Inspiration, Vertrauen und Dringlichkeit verbinden. Besonders wirkungsvoll sind Video-Ads und dynamische Produktanzeigen, die auf individuelle Interessen reagieren. Wer früh mit einem kleinen Budget testet, kann vor Weihnachten skalieren und so die besten Creatives und Zielgruppen identifizieren.
Unser Tipp: Kampagnen sollten nicht erst mit dem Black Friday starten. Wer bereits im November die Lernphase der Algorithmen nutzt, hat im Dezember deutlich effizientere Ausspielungen. Außerdem sind die CPMs (Kosten pro Tausend Impressionen) in der Vorweihnachtszeit stark schwankend, kontinuierliche Aktivität sorgt hier für Stabilität.
Auch Retargeting-Kampagnen sind in dieser Zeit unverzichtbar: Nutzer:innen, die Produkte angesehen, aber nicht gekauft haben, sollten mit individuellen Ads wieder angesprochen werden. Am besten mit einem emotionalen Storytelling statt einem reinen Preisfokus.
Denn: Menschen kaufen zu Weihnachten, wenn sie sich abgeholt fühlen. Nicht nur, wenn etwas günstig ist.
Social Media kann nicht nur Online-Umsätze steigern, sondern auch den Traffic in stationären Shops spürbar erhöhen. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus regionalem Targeting, Storytelling und Community-Nähe.
Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok bieten mittlerweile genaue Standortsegmentierungen. So können lokale Händler ihre Reichweite gezielt auf Kund:innen im Umfeld ihrer Filialen ausspielen. Mit saisonalen Botschaften, limitierten Aktionen oder Events wie „Late-Night-Shopping“.
Gerade hier zahlt sich eine klare Content-Strategie aus: Wer regelmäßig Einblicke, Vorfreude und Emotionen teilt, baut Vertrauen auf und schafft Wiedererkennung. Schon einfache Formate wie Behind-the-Scenes-Stories, Teamvorstellungen oder kurze Videos aus dem dekorierten Laden erzeugen Nähe. Diese Art von Content wird deutlich besser erinnert als klassische Werbebilder.
Eine starke Frequenz entsteht außerdem durch interaktive Formate: Gewinnspiele, Kooperationen mit lokalen Influencern oder Umfragen steigern nicht nur Engagement, sondern fördern auch die Verbindung zwischen Online-Community und realem Erlebnis. Wer zusätzlich auf Click-to-Map-Anzeigen setzt, kann Nutzer:innen direkt in den Shop navigieren lassen – ein unterschätztes Feature, das besonders im lokalen Marketing enorm effektiv ist.
Die erfolgreichsten Inhalte in dieser Saison sind eine Mischung aus Inspiration, Service und Authentizität. Besonders bewährt haben sich Geschenk-Guides, authentische Einblicke ins Team, Service-Posts zu Bestellfristen, entschleunigte Feiertags-Posts und persönliche Jahresabschluss-Beiträge. Sie alle zahlen auf Vertrauen und Markenbindung ein: eine wichtige Basis, bevor Performance Ads überhaupt starten.
Eine klare, rechtzeitige Planung Ende Oktober sorgt für eine entspannte Umsetzung im Dezember. Unternehmen profitieren so von der hohen Aufmerksamkeit zur Weihnachtszeit, ohne die eigenen Kreativ-Ressourcen zu überlasten. Wer zusätzlich auf KI-gestützte Tools zur Content-Planung oder Ad-Automatisierung setzt, kann Workflows vereinfachen und Ergebnisse messbar verbessern.
Erfolgreiche Weihnachtskommunikation ist kein Zufall. Sie entsteht, wenn Marken frühzeitig planen, ihre Community ernst nehmen und Performance Marketing gezielt einsetzen. KI und datenbasierte Ads helfen, die Effizienz zu steigern. Aber das Herzstück bleibt authentische, emotionale Kommunikation.
Fragen zum Thema Content, Social Ads oder zur Planung eurer Weihnachtskampagne?
Wir wissen, was wirklich funktioniert. Schreibt uns gerne: info@alexanderplatz-hh.de
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