Social Media User tun sich manchmal etwas schwer mit Social Media Content zu Geldthemen. Mancher Content zu Bankkonto, Versicherung, Finanzierung oder anderen Finanzdienstleistungen auf Facebook, Instagram & Co. gilt besonders bei jüngeren Nutzern als „unsexy“. An den Themen lässt sich kaum etwas verändern. Sicher aber an der Umsetzung
Ein erster Schritt zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit des eigenen Social Media Marketings kann daher ein Check der bestehenden Aktivitäten sein: wo stehen wir? Nutzen wir alle Möglichkeiten? Ist unser Content attraktiv genug? Wo liegt Optimierungspotential? Und was springt für uns dabei raus?
Der „goldene Standard“ im Social Media Marketing heißt immer noch Facebook. Experten empfehlen Facebook aufgrund seiner exzellenten Targetingmöglichkeiten für B2C und B2B. Facebook ist für viele Ziele und Maßnahmen einsetzbar und die Basis jeden Social Media Marketings. Reden wir über jüngere Zielgruppen und Produkte wie ein Girokonto, die erste Kreditkarte, eine Unfallversicherung oder ein Kredit für ein neues Auto kann auch Instagram eingesetzt werden. Je anspruchsvoller das Produkt, desto spezieller die Community: Finanzierungen, Vermögensverwaltung oder Portfoliomanagement z.B. sind neben klassischen B2B-Themen oft besser bei LinkedIn platziert.
Die meisten Netzwerke bieten Statistiken für Analyse und Optimierung an. Wie hoch waren die Reichweiten der Postings, wie die Interaktionen? Wer interagiert mit der Seite und woher stammen die User? Welche Postings sind gut gelaufen, welche schlecht? Nicht selten ist man überrascht, dass der gepostete Content gar nicht bei der Zielgruppe ankommt. Oder eine niedrige Reichweite und eine Handvoll Interaktionen in keinem wirtschaftlich vertretbaren Verhältnis steht zum Aufwand eines Postings. Werden Anzeigen geschaltet, sollte überprüft werden, wie sich deren Performance entwickelt hat.
Welche Formate werden genutzt? Nur Fotos oder auch Videos, Stories, Boomerangs, Live oder Galerien? Haben die Fotos einen homogenen Look, in welchen Formaten werden sie eingesetzt? Die meisten Communities werden zum weitaus größten Teil mobil genutzt. Kommt die Story in den ersten drei Zeilen rüber? Werden die richtigen # auf Instagram oder Twitter genutzt?
Und werden die gleichen Bilder und Texte durch alle Communities „durchdekliniert“? Oder wird jede Community spezifisch bespielt? Vor allem aber: gibt es eine aktuelle Social Media Strategie?
Fast alle sozialen Netzwerke nutzen Algorithmen die festlegen, wer den geposteten Content organisch ausgespielt bekommt. Relevanz, Häufigkeit und Regelmäßigkeit, Zeitpunkt und andere Faktoren haben Einfluss auf die Ausspielung der Posts . Wird also regelmäßig gepostet? Als „goldene Mitte“ für Facebook gelten ca. 2-3 Postings/Woche, bei Instagram dürfen es auch gern mehr sein, Twitter empfiehlt tägliche Nutzung. Manche Statistiken machen auch Angaben über die besten Wochentage und Uhrzeiten.
Das normale Wort-Bild-Posting ist der Standard. Facebook, Instagram und andere Netzwerke bieten aber eine Fülle an Möglichkeiten bei Einsatz ihrer bezahlten Anzeigen: etwa der Bewerbung eines Produkts oder einer Dienstleistung auf der eigenen Website. Oder der Generierung von Leads. Oder der gezielten Ansprache von Usern, die bereits auf Ihrer Website vorbei geschaut haben. Mit Anzeigen im genau abgrenzbaren Einzugsgebiet einer Filiale können gezielt Kunden auf lokale Angebote aufmerksam gemacht und zu einem Besuch motiviert werden. Kaum ein anderes Medium leistet das so streuverlustarm, präzise und wirtschaftlich wie z.B. Facebook. Ob Facebook, Twitter oder LinkedIn: mit Anzeigen lassen sich die Reichweiten und Interaktionen von Postings in der Zielgruppe und damit der Werbeerfolg enorm vergrößern.
Lieber checken lassen?
Wenn Zeit und Kapazitäten fehlen: wir übernehmen den Check natürlich auch gern für Sie. Der Aufwand ist überschaubar, der Nutzen zum besser werden groß. Referenzen: viele. Gern mehr auf Anfrage.
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Alexander Malter
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