
Dass Google Adwords für Online Shops unverzichtbar ist, ist kein Geheimnis. Auch der stationäre Handel nutzt das Suchnetzwerk. Dass Anzeigen auf Facebook, Instagram, YouTube oder Twitter ebenfalls Klick-Turbos für den Online Shop oder für Aktionen im stationären Handel sein können, hat sich dagegen noch nicht so stark herum gesprochen.
Besonders der stationäre Handel hegt noch Zurückhaltung beim Einsatz von Social Media für seine Kommunikationsziele. Dabei werden an Facebook & Co. nicht selten härtere Maßstäbe angelegt als an andere – althergebrachte Offline – Medien. Ein Intermedia-Vergleich zwischen einem Radiospot und einer Facebook-Ad ist sicher nicht so einfach. Nimmt man die reine Messgröße TKP (bzw. CPM), schneiden soziale Medien, allen voran Facebook, als kompetitive Angebote im Anzeigenbereich vs. klassischer Medien sehr gut ab. Natürlich können qualitative Einflussfaktoren nicht in die Bewertung einfließen. Aber mal anders herum gefragt: was bewirken Radio, Out Of Home oder eine Anzeige in den Tageszeitungen wirklich? Bringen sie neue, regen sie bestehende Kunden zum Besuch im Laden an? Und zu welchen Preisen? Und nicht zuletzt: reicht deren Einsatz auch aus, um alle, also auch Zielgruppen unter 45 Jahren anzusprechen?
Höchste Zeit für SALE im Inventar tradierter Überzeugungen.
Facebook und seit Kurzem auch Instagram haben durchaus Relevanz für Einkäufe. Oder zur Bewerbung von Aktionen im Handel. Unterschiedliche Anzeigenformate befeuern aber auch den Online-Shop und seine Produkte. Oder Angebote, Aktionen, Öffnungszeiten oder Services im stationären Laden bzw. auf dessen Website. Als „Local Awareness Ads“ vermögen Sie sogar, Besuchs-Impulse für einkaufende Kunden im unmittelbaren Umfeld zu geben. Unsere Erfahrungen zeigen: in Verbindung mit einem Magneten, z.B. einem attraktiven Angebot oder einem Gewinnspiel, vermag Facebook Frequenz im Shop zu erzeugen. Die gesamte Wertschöpfungskette – Aufmerksamkeit erzeugen, Besuchsimpuls setzen und Reichweite dafür schaffen, den Draht zum Kunden aufrecht erhalten und ihn im Nachgang zum Einkauf zu binden, ihm zusätzliche Services anzubieten und zum erneuten Besuch zu stimulieren – kann so durch Facebook abgebildet werden.
Unsere Erfahrungen zeigen aber leider auch, dass viele Online Shops oder Websites dem Besucher nicht genau die Informationen komprimiert und auf einen Blick anbieten, die ihn zum gewünschten Abschluss führen. Aus diesem Grund haben sich Landing Pages bewährt. Also Unterseiten der Webseite oder auch „stand alone“ Lösungen, die sich auf das beworbene Angebot fokussieren, Komplexität, Ablenkung und damit die Gefahr des vorzeitigen Absprungs vermeiden. Diese Landing Pages haben nur ein Ziel: den Kunden zum angestrebten Ziel zu führen: Kauf im Online Shop oder Besuch im stationären Ladenlokal. Eine attraktive und auf Kundenaktivierung hin optimierte LandingPage ist daher unverzichtbar für den Kampagnenerfolg.